Der Gedanke an gesunde Ernährung lässt ausgewachsenen Leckermäulchen für gewöhnlich nicht gerade das Wasser im Mund zusammenlaufen. Raten doch Gesundheitsgurus zum ausnahmslosen Verzicht auf alles, was einem leidenschaftlichen Genussmenschen den Gaumen erfreut.
Nun, die Ernährungsexperten haben natürlich gute Gründe, für gesunde Kost zu plädieren. Mit zunehmendem Konsum von Fertigprodukten und Junk Food ist mit den Jahren auch das Aufkommen von Zivilisationskrankheiten stark angestiegen. Gesunde Ernährung ist also wichtig für uns, um körperlich und geistig fit zu bleiben. Daher ist sie auf lange Sicht der Schlüssel zu mehr Lebensqualität!
Darum bekommt ihr nun einige Tipps rund um das Thema gesunde Ernährung.
Bringt Abwechslung auf den Tisch
Das A und O einer gesunden Ernährung ist zunächst einmal Abwechslungsreichtum. Essen wir zu einseitig, kann das auf Dauer zu Mangelerscheinungen führen. Deshalb ist es wichtig, dass viele unterschiedliche Lebensmittel auf den Tisch kommen.
Damit unser Körper seinen täglichen Aufgaben gut gewachsen ist, benötigt er eine ausgewogene Kombination von gesunden Kohlenhydraten, Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und gesunden Fettsäuren. Die meisten davon werden von pflanzlichen Lebensmitteln bereitgestellt. Daher ist eine gesunde Ernährung auch stets pflanzenbasiert.
5 Portionen am Tag: Obst und Gemüse
Darüber, welche Lebensmittel wirklich gesund sind oder nicht, streiten sich Ernährungswissenschaftler immer wieder. In einer Sache sind sie sich jedoch einig: Zu Obst und Gemüse dürfen wir stets mit gutem Gewissen greifen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGV) empfiehlt, 3 Portionen Gemüse sowie 2 Portionen Obst pro Tag zu essen. Gemäß DGV-Richtlinien können eine Handvoll Nüsse oder Samen eine dieser insgesamt 5 Portionen ersetzen. Auch Hülsenfrüchte werden neuerdings zu dieser Lebensmittelgruppe „Obst und Gemüse“ gezählt.
Gesunde Fette
Eine weitere wichtige Komponente, die bei einer gesunden Ernährung nicht fehlen darf, sind gute Fette! Ja, ihr habt richtig gelesen: Auch Fette können gesund sein! Essenzielle Fettsäuren sind sogar lebensnotwendig für unsere Körperfunktionen. Eine besonders große Bedeutung kommt hierbei den Omega-3-Fettsäuren zu, da sie für den Stoffwechselhaushalt sowie für ein starkes Immunsystem benötigt werden.
Allen voran bietet fetter Fisch wie Lachs, Forelle oder Hering einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und sollte daher 2-mal wöchentlich auf unserem Teller landen. Aber auch Leinöl und Hanföl können sich in der Reihe der Omega-3-reichen Lebensmittel durchaus sehen lassen und sollten deshalb sogar täglich auf dem Speiseplan stehen. Des Weiteren zählen auch Walnussöl, Rapsöl und Olivenöl zu den gesunden Fetten, da auch sie reich an diversen ungesättigten Fettsäuren sind.
Zu tierischen Fetten oder zu Kokosöl sowie Palmöl solltet ihr hingegen möglichst nicht greifen. Diese kommen mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren daher und können sich daher bei häufigem Verzehr negativ auf die Blutfettwerte und die Herzgesundheit auswirken.
Gute Kohlenhydrate
Kohlenhydratreiche Lebensmittel sind heutzutage etwas in Verruf geraten. Sie gehören jedoch zur Basis einer gesunden Ernährung, da sie uns die nötige Energie für den Tag spenden, und zwar körperlich sowie geistig. Insbesondere wenn ihr euch viel bewegt, solltet ihr ausreichend gesunde Kohlenhydrate zu euch nehmen. Wichtig bei der Auswahl kohlenhydrathaltiger Nahrungsmittel ist deren Qualität und Verwertbarkeit.
Zum Frühstück sind beispielsweise Haferflocken perfekte Energielieferanten für einen guten Start in den Tag. Als kohlenhydratreiche Beilagen sind brauner Reis , Quinoa oder Hirse sehr zu empfehlen. Auch Nudeln dürft ihr euch öfter mal gönnen, solltet dabei aber immer auf Vollkornprodukte setzen. Ebenso solltet ihr auch bei Brot oder anderen Getreideprodukten stets den Vollkornvarianten den Vorzug geben.
Tierische Lebensmittel
Sind Fleisch und Milchprodukte gesund? An dieser Frage scheiden sich die Geister am meisten. Generell sind tierische Lebensmittel zwar nicht per se ungesund, jedoch haben die meisten Produkte aufgrund der Massentierhaltung minderwertige Qualität und schaden dem Körper deshalb oft mehr als sie nützen.
Fleisch sollte daher höchsten 2-mal pro Woche auf eurem Tisch landen und am besten von Tieren aus artgerechter Haltung stammen. Milchprodukte dürft ihr gemäß der DGE täglich verzehren. Im Idealfall sollten diese von Weidetieren stammen. Als gesund gelten hierbei insbesondere gesäuerte Milchprodukte wie Joghurt, Kefir, Quark oder Buttermilch. Übertreiben solltet ihr es mit der Milch dennoch nicht! Einige Studien kommen zu dem Ergebnis, dass übermäßiger Milchkonsum negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Insbesondere gilt dies wohl für den Verzehr stark bearbeiteter Produkte wie fettarme Milchsorten.
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